Vorgestellt: Liefershopsystem eCaupo

Vorgestellt: Liefershopsystem eCaupo

Nach und nach werden hier Shop Systeme für Bringdienste vorgestellt. Über diese Shopsysteme kann der Lieferdienst Bestellungen entgegen nehmen und abarbeiten.

eCaupo ist ein Shopsystem speziell für Lieferdienste. Die erste Version gab es bereits in 2012 und wird in Deutschland entwickelt. Einsetzbar ist es theoretisch weltweit, vor allem aber in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt.

eCaupo setzt sich aus dem lateinischen „Caupo“ (- der Gastwirt) und einem „e für „eletronic“ zusammen, also der „elektronische Gastwirt“.

Das Shopsystem setzt den Fokus auf schicke, individuelle Designs für jeden Lieferdienst. So erhält jeder Bringdienst sein eigenes Design, immer abgestimmt auf das Logo oder das Aussehen des Restaurants. Gleichfalls hat der Lieferdienst umfangreiche Einstellmöglichkeiten. Er ist nicht mehr auf den Hersteller der Software angewiesen sondern kann nahezu alles selbstständig einstellen und jederzeit verändern. Die Funktionsliste ist dabei genauso umfangreich.

Bestellannahme über vier Wege

Bestellungen können in eCaupo über vier Wege erfolgen:

  • Über den Shop (dank responsivem Design sowoh, mobil als auch vom PC)
  • Über eine optional zubuchbare Apple iOS und Android App
  • Telefonische Bestellannahme (Formular zu Eingabe einer telefonischen Bestellung)
  • Servicepersonal App (Bestellannahme im Restaurant am Tisch)

Damit deckt eCaupo das gesamte Portfolio ab und bietet eine Kombination aus Shop, App, Tischbestellung und Telefonische Bestellung. Der Clou: Das System läßt sich über Module erweitern und kann nach und nach ausgebaut werden.

Preiswerter Alleskönner provisionsfrei

Die Besonderheit bei eCaupo liegt nicht nur in der großen Vielfalt an Möglichkeiten für den Gastronom, eCaupo kommt dazu mit einem monatlichen Festpreis daher. So gibt es zwei Varianten für 39 Euro und 49 Euro monatlich. Es fallen keine Gebühren für Provision oder dergleichen an. Möchte der Gastronom das System bspw. um SMS Benachrichtigung erweitern, kann er dies über wenige Klicks hinzubuchen. Erst hier kommen dann Zusatzkosten für die SMS Versendung.

Das schöne hier ist, dass der Lieferdienst mit festen Kosten rechnen kann und am Monatsende nicht vor einer bösen Überraschung steht. Auch die Mindestvertragslaufzeit ist gering: Gerade einmal drei Monate sieht ein Vertrag vor. Andere Systeme verlangen hier bis zu zwei Jahre Laufzeit.

Die vielfältigen Funktionen sind nicht alle zu nennen, weil sie schlichtweg zu umfangreich sind. Die wichtigsten Features aber sind:

  • Ein eigenes Shop System unter eigener Homepage Adresse
  • Ein handgefertigtes Design pass genau auf den Lieferdienst ausgerichtet
  • Drei verschiedene Arten, Postleitzahlengebiete oder Ortschaften einzugrenzen die beliefert werden (mit Mindestbestellwert, Anfahrtskosten, Freibeträge usw.)
  • Komplett individuelle Menü Zusammenstellungen dank Regelwerk: Mittagsmenü, Late Night Menü, Wochenkarte, Spezielle Kombinationen und Freiartikel ab einer bestimmten Menge: All das kann der Gastronom selbst konfigurieren…
  • ePayment über PayPal mit eigenem Paypal Konto des Gastronoms
  • Trinkgeld Funktion: Kunden die online bezahlen, können ein Trinkgeld mit überweisen (Erfahre mehr hierüber)
  • Automatische Rabatte für Selbstabholer oder Firmen
  • Allergene und Zusatzstoffe bereits im System vorhanden
  • Stundenzettel für Mitarbeiter: Abrechnung von Stundenlöhnen

Einige interessante Feinheiten

Bei eCaupo sind mir einige Feinheiten aufgefallen.

Zum Beispiel kann der Lieferdienst einstellen, dass ein Mindestbestellwert erreicht werden muss. Das ist noch nichts dolles, aber hier greift eine Intelligenz: Der Gastronom kann auswählen, dass der Mindestbestellwert z.B. mit Hauptspeisen erreicht werden muss. Getränke oder Desserts könnte man bei der Berechnung herauslassen. So kann es nicht passieren, dass Kunden beim Lieferdienst den Mindestbestellwert schon dann erreichen, wenn sie sich einfach nur Getränke an den See liefern lassen. Wohlwissend dass der Wirt bei Getränken oder Desserts kaum Gewinnmarge hat.

Der Gastronom kann Paypal integrieren. Das besondere hier: Er hinterlegt sein eigenes Paypal Konto. Das Geld für eine Bestellung bekommt der Gastronom also sofort und nicht erst nach einer zyklischen Zahlung des Software Herstellers.

Gutscheine sind ebenfalls nichts besonderes. Auch in eCaupo lassen sich Gutscheine erzeugen die der Hersteller auch für den Lieferdienst in Massen ausdruckt. Das besondere hier: Die Gutscheine können begrenzt werden, dass sie z.B. nicht auf bestimmte Speisen und Artikel gelten.

Außerdem lassen sich Gutscheine als Dauerrabatte hinterlegen: Der Wirt kann z.B. für Selbstabholer automatisch einen Rabatt hinterlegen. Auch für Firmen ist dies möglich. Hat der Wirt eine Sommeraktion oder dergleichen, kann er mittels Gutscheine eine zeitlang alles vergünstigt anbieten. Zusätzlich zu ohnehin verfügbaren Angebots-Möglichkeiten einzelner Artikel.

Ein nettes Schmankerl am Ende: eCaupo entwickelt zusätzliche Module auf Kudenwünsche hin. So habe ich erst kürzlich darüber berichtet, dass bei Youme Sushi Thai in Berlin ein Modul zum Einsatz kommt, mit dem Youme Pfand Transportboxen an seine Kunden ausliefern und so eine Menge Verpackungsmüll sparen kann.

Supportportal mit Tipps und Tricks

Für jeden Kunden steht ein Support Portal zur Verfügung. Hier liefert eCaupo wertvolle Tipps weit über das Shopsystem hinaus. So erhält der Gastronom Marketing Tipps und Anleitungen, wie er mehr Umsatz generieren kann.

Dass eCaupo seine Kunden ernst nimmt sieht man daran, dass bspw. Datenschutzbestimmungen vorbereitet werden die der Kunde einsetzen darf. Man gibt sich viel Mühe, auf individuelle Wünsche einzugehen. Das passiert schon bereits bei der Erstellung eines Shopsystems: eCaupo legt das System mit Abtippen der Speisekarte komplett an. Der Gastronom kann dann dieses System in Ruhe testen ohne das Kosten entstehen.

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